MAX HUBER – il ragazzo di Baar
Grafik, Swing und Leidenschaft

Ausstellung
20. August bis 11. Oktober 2009
Baar/ZG, Zürich, Passo del San Gottardo/TI

Die Ausstellung im mobilen Container zeigte Plakate und die wichtigsten Stationen im Leben und Werk von Max Huber. Begleitet war sie von einer eigens komponierten Klangcollage mit Jazzfragmenten und zum Klingen gebrachten Gegenständen, die in Hubers Werk eine wichtige Rolle spielten. Die Ausstellung machte von August bis Oktober 2009 Halt in Baar, in Zürich und auf dem Passo del San Gottardo und folgte so dem Lebensweg des Künstlers Richtung Süden.

Der Baarer Grafiker Max Huber (1919-1992) gehörte zu jenen Künstlern, die nach dem Zweiten Weltkrieg ein neues Bild Italiens schufen. Mit seinen längst legendären Arbeiten für Olivetti, Borsalino, die Warenhauskette La Rinascente oder die Autorennen von Monza gab er der beschwingten Leichtigkeit der fünfziger Jahre gestalterisch Ausdruck. Geprägt vom Bauhaus und den Schweizer Konstruktiven trug Huber die konkrete Abstraktion nach Mailand. Er fand dort, im progressiven geistigen Nachkriegsklima, zu einer ganz eigenen, richtungsweisenden Bildsprache: Huber paarte helvetische Formstrenge mit einer neuen Freiheit der Farben und Flächen – und verlieh damit der aufkeimenden Wohlstandsgesellschaft ein elegantes, lustvoll verspieltes und unvergessenes Gesicht.

26. Halt: Bahnhofplatz Baar/ZG
20. August - 02. September 2009
Montag bis Samstag, 11.00 bis 20.00 Uhr

27. Halt: Museum für Gestaltung Zürich
05. September - 04. Oktober 2009
Dienstag bis Sonntag, 13.00 bis 17.00 Uhr

28. sosta: Passo del San Gottardo/TI
07. - 11. Oktober 2009
Mittwoch bis Sonntag, 10.00 bis 18.00 Uhr

Medien: «Max Huber» auf Schweizer Radio DRS 1, 19.08.09

Idee, Konzeption, Recherchen, Szenografie und Gestaltung: DNS-Transport, Zug (Ueli Kleeb, Visueller Gestalter, Zug; Caroline Lötscher, Typografische Gestalterin, Zug; Karl Kobelt, Dr. phil. I, Historiker/Kommunikationsberater, Zug; Mark Livingston, Redaktor/Journalist, Bern) in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Zug, dem Museum für Gestaltung Zürich, Leventina Turismo Airolo/TI, der Basler Plakatsammlung und Privatsammlern. Recherchen: Karl Kobelt, Ueli Kleeb, Caroline Lötscher, Zug; Texte: Karl Kobelt, Zug; Redaktion: Mark Livingston, Bern; Übersetzungen: Milla Contini, Agno/TI; Szenografie und Gestaltung: Ueli Kleeb, Caroline Lötscher, Zug; Klangcollage: Simon Berz, Zürich; Reproduktionen: Stutz Image Center AG, Bremgarten/AG; Ausstellungstechnik: Marc Geissmann, Zug; Alpha Sign AG, Hünenberg/ZG; Maler Huwiler AG, Hünenberg/ZG; Patrik Meier, Baar/ZG; Hofmänner AG, Gockhausen/ZH; Transporte: Welti-Furrer Pneukran AG, Baar/ZG; Gebrüder Risi AG, Baar/ZG; Video-Dokumentation: Claudia Pfister, Zürich; Druck Plakat: PlakatiF AG, Stans; Druck Flyer: Kalt-Zehnder-Druck AG, Zug.

Herzlichen Dank an: Matthias Haldemann, Renate Arpagaus, Doris Gysi (Kunsthaus Zug); Andreas Hotz, Jörg Stählin (Einwohnergemeinde Baar); Christian Brändle, Simone Wildhaber, Jürg Abegg, Alessia Contin, Tuija Toivanen, Mireille Osmieri (Museum für Gestaltung Zürich); Rolf Thalmann (Basler Plakatsammlung); Fabrizio Barudoni (Leventina Turismo Airolo/TI); Arnold Abplanalp (Ospizio San Gotthardo/TI); Franco Pedrini (Comune di Airolo/TI); Jean-Daniel Mudry (Projekt San Gottardo); Aoi Huber Kono (Max Museo Chiasso/TI); Hans Erni, Luzern; Annemarie Hotz, Zug (1926-2009); Lora Lamm, Zürich; Roman Treichler, Baar/ZG; Bruno Monguzzi, Meride/TI; Stanislaus von Moos, Zürich; Sigi Odermatt, Zürich; Ernst Scheidegger, Zürich; Niklaus Troxler, Willisau/LU; Heinz Waibl, Schio/Italien.

Finanzielle Unterstützung und Sponsoren: Kanton Zug; Einwohnergemeinde Baar; Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia; Wasserwerke Zug AG; Kulturstiftung Landis & Gyr, Zug; Ernst Göhner Stiftung, Zug; Repubblica e Cantone Ticino; Stadt Zug; Welti-Furrer Pneukran & Spezialtransporte AG Baar; Risi AG, Baar; Annaliese und Alfred Müller, Baar; Alpha Sign AG, Hünenberg; Kalt-Zehnder-Druck AG, Zug; Kanton Uri.

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